So reduziert ihr Verpackungsmüll in eurer Küche

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Eingeschweißte Gurken, dreifach verpackte Nudeln, Plastiktüten, Kaffee aus Alukapseln und Milch aus dem Tetrapack: Wenn man sich einmal bewusst macht, wie viel Verpackungsmüll wir im täglichen Leben produzieren, kann einem schnell schlecht werden. Zum Glück geht der Trend langsam, aber sicher immer mehr hin zu umweltfreundlicheren Alternativen und einem verpackungsfreien und müllreduzierten Leben. Wir zeigen euch heute, wie ihr den Verpackungsmüll in eurer Küche reduzieren, lose Lebensmittel hygienisch und sicher lagern und generell ein wenig bewusster und umweltschonender leben könnt.

1. Glasbehälter für Gewürze, Nudeln und Co.

Nudeln, Müsli, Reis, Mehl, Gewürze und viele andere Dinge lassen sich hervorragend in Glasbehältern aufbewahren. Diese gibt es in verschiedenen Größen bereits für kleines Geld und sie lassen sich bei Bedarf übereinanderstapeln, beschriften und entsprechend sortieren. Die Vorteile neben einem ansprechenden einheitlichen Look in der Küche: Solche Glasbehälter sind recycelbar, so gut wie ewig haltbar und ihre luftdichten Verschlüsse halten sämtliche Vorräte frisch, trocken und hygienisch.

2. Jutebeutel, Körbe und Taschen statt Tüten

Auch wenn in Sachen Plastiktüten hierzulande inzwischen wirklich ein Umdenken eingesetzt hat und immer mehr Menschen auf Alternativen zurückgreifen, landet immer noch jede Menge Plastikmüll in den Weltmeeren. Der Umwelt zuliebe sollten wir Einkäufe also wirklich ausschließlich mit Jutebeuteln, Körben, Baumwolltaschen und ähnlichen wiederverwendbaren Tragetaschen erledigen. Diese sind nicht nur ökologischer, sondern auch haltbarer, langlebiger und hübscher anzusehen.

3. Lebensmittel in Körben

Kartoffeln, Zwiebeln und zahlreiche weitere Gemüse- und auch Obstsorten könnt ihr lose auf dem Markt oder im Laden kaufen, und dann zu Hause ganz einfach in Körben aufbewahren. Alternativ könnt ihr – wie in der Großküche – auch auf Behälter aus rostfreiem Stahl zurückgreifen.

4. Getränke und Flüssigkeiten in Glasflaschen

Nicht nur Bier und Wein schmecken aus der Glasflasche tausend Mal besser als aus Tetrapack, Plastik oder Dose, sondern auch Milch, Wasser, Säfte und viele weitere Flüssigkeiten sollte man am besten nur noch aus Glasflaschen kaufen oder zumindest direkt beim Kauf in Mehrwegflaschen abfüllen. Ist übrigens auch gesünder, weil auf diese Weise keine Rückstände von Plastik und Kunststoffen in die Flüssigkeit gelangen können.

5. Frische Kräuter selbst anbauen

Frische Kräuter aus eigenem Anbau garantieren nicht nur ein exklusives Geschmackserlebnis, sondern sind auch ökologisch wertvoll, denn so spart ihr euch den Kauf von in Plastik verpackten Supermarktalternativen oder gehäckselten, getrockneten Dosen- und Tütenprodukten. Ein eigener Garten ist dafür übrigens gar nicht notwendig. Man braucht noch nicht mal einen Balkon, sondern kann seine Lieblingskräuter ganz einfach in der Küche ziehen. Dort sehen die grünen Töpfe nicht nur schön aus, sondern verbreiten auch einen angenehmen Duft.

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